Gildenkrieg Balancing eine nette Wortschöpfung
Aber, seien wir doch mal ehrlich...diese Balance ist doch schon längst arg strapaziert, nicht wahr???
Egal, was gedreht wurde, ob Schaden halbiert, Sphären halbiert, oder gerade das umgekehrt,wurscht, es gibt nichts, aber auch gar nichts, was ein williger Runenkäufer nicht ausgleichen könnte. Diejenigen, die sich das nicht leisten können, werden immer mehr vorgeführt, da nun auch die zu erspielenden Runen drastisch weniger werden.
Wenn sich nun Gilden finden, die zu Hauf solcher Runenkäufer beherbergen, dann kann man sich getrost darüber im Klaren sein, das da nicht mehr viel zu holen ist.
Anstatt hier über solche Dinge nachzudenken, an den Sphären oder den Schaden eines Einzelnen zu drehen, wäre es in meinen Augen wesentlich effektiver und spannender, sich einen Weg einfallen zu lassen, das Gilden nicht derartig übermächtig werden, das es quasi an ein Harakiri erinnert, diese anzugreifen....es sei denn, man hat einen Dukatenesel neben sich und verpulvert mal eben ein paar (100?)Runen.
Hierzu gibt es dann mehrere Möglichkeiten, sei es eine Begrenzung des Schadens, die eine gesamte Gilde im Krieg hat, oder programmgesteuerte Timeouts, an denen eine Gilde nicht angreifen kann. Vielleicht gibt es da ja noch weitere kreative Köpfe.
Fakt jedenfalls ist, das sich in der ersten Liga über Platz 4 nicht mehr viel tut. Ab und an werden mal die Positionen gewechselt, Platz 1 und 2, dann mal Platz 3 und 4, das wars dann aber auch schon
Also, nicht im kleinen kleckern und nur das ändern, was Runen wieder ausgleichen können, sondern insgesamt mal an einer Reform arbeiten, das wieder etwas Bewegung in die Sache kommt und alle weniger starken Gilden frustriert. Es sollte die Taktik entscheiden und nicht die Dicke der Geldbörse.
Lg, Teufelskerl